Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 7

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
26.10.1936 Biel
Neuer Chor Biel
Personen
Fritz Burkhalter
Gottlieb Schait
Otto Zimmermann
SP Biel
Volltext

Neuer Chor Biel

Biel, den 26. Oktober 1936

 

An Genosse Gottlieb Schait

Kassier der SP Biel

Biel

 

Geschätzter Genosse!

Wie Dir bekannt sein dürfte, hat seinerzeit der Neue Chor Biel auf die Durchführung seiner Soirée vom 3. Oktober 1936 im grossen Volkshaussaal zu Gunsten der Organisation des Basars der SP Biel verzichtet. Wir haben die Geschäftsleitung der SP Biel davon in Kenntnis gesetzt, dass uns dadurch die Mittel für unsere weitere Arbeit verloren gingen. Deshalb waren wir genötigt, an die Überlassung die Bedingung zu knüpfen, dass uns die SP Biel eine Entschädigung von Fr. 150.- ausrichtet. Die Geschäftsleitung der Partei war damit einverstanden.

Wir möchten Dich deshalb höflichst ersuchen, diesen Betrag in den nächsten Tagen an unseren Kassier Genosse Ernst Bösiger, Orpundstrasse 16, Biel, zu überweisen.

Für den Neuen Chor Biel: Fritz Burkhlater, Präsident

Kopie, Maschinenschrift. Archiv Schaffer

27.08.1924 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Albert Gobeli
Gottlieb Schait
Franz Strasser
Antirassismus
Arbeiterunion Biel DV
Bildungsausschuss
Demonstrationen Biel
Kinderfreunde
Volltext

Arbeiterunion Biel. Delegiertenversammlung, 27. August 1924, abends 8 Uhr, Volkshaus Biel

 

Traktanden:

1. Mandatsprüfung

2. Korrespondenzen und Mitteilungen

3. Gewerkschaftskongress

4. Berichte und Wahlen des Bildungs-Ausschusses

5. Rechnungsberichte der Arbeiter-Union Biel

6. Antikriegstag

7. Verschiedenes

 

Verhandlungen

1. MandatsprüfungNach Zirkulation der Präsenzleiste weist dieselbe den Bestand von 326 anwesenden Delegierten auf.

2. Korrespondenzen und Mitteilungen

Der Vorsitzende gibt der Versammlung verschiedene eingelangte Zirkulare bekannt.

Ein Zirkular liegt vor von der Küfergewerkschaft Bern, die mit den Weinhändlern im Konflikt steht und uns ersucht, unser möglichstes zu tun, um ihren Boykott von Weinen zu unterstützen.

Vom Touristenverein „Kinderfreunde“ werden wir per Zirkular um finanzielle Unterstützung ersucht mit Einlösung von Anteilscheinen von 25 Franken für ihre Klubhütte in Juragebiet. Der Vorstand stellt der Versammlung den Antrag, einen Anteilschwein von 25 Franken einzulösen, was ohne Opposition zum Beschluss erhoben wird. 

Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel

Ganzer Text

28.05.1924 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Albert Gobeli
Gottlieb Schait
1. Mai Biel
Arbeiterunion Biel DV
Bildungsausschuss
Maschinenindustrie
Sekretariat
Streik
Volltext

Arbeiterunion Biel. Delegiertenversammlung, 28. Mai 1924, 8 Uhr abends, Volkshaus Biel.

 

Traktanden:

1. Mandatsprüfung

2. Protokoll

3. Maifeier

4. Neues Sekretariats-Abkommen

5. Tarifbewegungen

6. Korrespondenzen und Verschiedenes

 

Verhandlungen

Bei Eröffnung der Delegiertenversammlung bedauert der Unionspräsident, dass die Delegierten nicht vollzählig anwesend sind und fragt an, ob man die Delegiertenversammlung abhalten wolle oder nicht. Da seitens der Versammlung keine Opposition gemacht wird, wird sie abgehalten.

1. Mandatsprüfung. Wie gewohnt zirkuliert an der Versammlung die Präsenzliste. Die Anwesenheit der Delegierten ergibt laut Präsenzliste 33 Mitglieder.

2. Protokoll. Der Präsident gibt bekannt, dass es Beschluss sei, die Protokolle der Geschäftsprüfungskommission zur Prüfung zu überweisen. Das letzte Protokoll wurde von der Geschäftsprüfungskommission geprüft und wird der Delegiertenversammlung zur Genehmigung empfohlen. Dasselbe wird ohne Opposition einstimmig genehmigt.

Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919-1933. Handschrift, Gebunden. Archiv GBLS Biel

Ganzer Text

08.08.1923 Biel
BS Kanton
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Gottlieb Schait
Adolf Wysseier
Arbeiterunion
Bauarbeiter
Kassier
Kinderfreunde
Metallarbeiterverband
Vizepräsident
Volltext

Arbeiterunion Biel Delegiertenversammlung

8. August 1923, Volkshaus

 

Traktanden:

1. Mandatsprüfung

2. Protokoll

3. Kampf der Basler Holzarbeiter

4. Kassenbericht per 31. Mai 1923

5. Bildungswesen und Kinderfreunde

6. Statutenrevision

7. Ersatzwahlen

8. Korrespondenzen und Verschiedenes

 

Verhandlungen:
Der Unionspräsident, Genosse Franz Strasser, gibt der Versammlung bekannt, dass die Delegiertenversammlung nicht abgehalten werden könne, weil diese nicht beschlussfähig sei. Weil von 120 Delegierten nur deren 30 Mann anwesend sind. Der Vorsitzende erklärt, gemäss Statuten nicht beschlussfähig zu sein. Genosse Bernhard erwidert, dass in den Statuten nichts stehe über Beschlussfähigkeit oder nicht. Es stehe geschrieben, sobald die Mehrheit der anwesenden Delegierten da sei, so sei die Delegiertenversammlung beschlussfähig. Der Präsident liess abstimmen für Abhalten der Delegiertenversammlung oder nicht. Die Abstimmung ergab 14 gegen 10 Stimmen für Abhaltung der Versammlung. Genosse Wenger macht die Anregung, dass nur die wichtigsten Traktanden behandelt werden sollen. Was von der Versammlung angenommen wird.

Protokollbuch Arbeiterunion Biel 1919. Handschrift. Gebunden. Archiv GBLS Biel.

Ganzer Text

27.03.1922 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
KPS
Personen
SP Biel
Gottlieb Schait
Schwarz
Franz Strasser
1. Mai Biel
Arbeiterunion Biel Vorstand
Mai-Bändel

Arbeiterunion Biel. Vorstandssitzung mit den Präsidenten der politischen Parteien,

27. März 1922, abends 8 Uhr, Volkshaus Bibliothekssaal.

Präsident Franz Strasser eröffnet die Sitzung und macht die Vertreter der politischen Parteien auf den Beschluss des Vorstandes aufmerksam, wonach der Mai-Umzug mit Ausschaltung der politischen Gruppen nur gewerkschaftlich formiert werden soll und dass der Vertrieb der Maibändel nur der Arbeiterunion zusteht.

Schwarz (Kommunist) ist mit dem Beschluss des Vorstandes einverstanden unter der Bedingung, dass der KPS der Vertrieb eigener Maibändel gestattet und ein kommunistischer Referent bestellt wird. Die Genossen Ludwig und Gottlieb Schait sind gegen den Beschluss des Vorstandes und der KPS und wünschen, dass die politischen Parteien am Mai-Umzug offiziell mit Fahne vertreten sind. Ferner soll ein einheitlicher Maibändle vertrieben werden und zwar nur durch die Arbeiterunion, weil die auch die Kosten der Maifeier zu tragen hat. Bösch (Grütliverein) ist ebenfalls für Teilnahme der politischen Parteien mit Fahne. Genosse Schwarz (KPS) führt an, dass die Kommunisten keine Maibändel der sozialdemo-kratischen Partei kaufen werden. Ferner rügt er, dass ganze Gewerkschaftsgruppen letztes Jahr am Mai-Umzug nicht teilgenommen haben und sich die Arbeitermusik bezahlen lässt. Genosse Franz Strasser widerlegt die Ausführungen von Schwarz. Der Vorstand ist einverstanden, dass am Mai-Umzug auch politische Gruppen eingeschaltet werden. Ferner macht Strasser darauf aufmerksam, dass der Profit des Maibändel-Verkaufs zur Bekämpfung der „Lex Häberlin“ verwendet wird. Deshalb habe auch die Kom-munistische Partei die proletarische Pflicht, der Arbeiterunion Maibändel abzukaufen. Der Ankauf eigener Maibändel ist ebenfalls geprüft worden, aber wir haben der schweizerischen Sozialdemokratischen Partei gegenüber finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Die reichlich und allseitig benützte Diskussion und nachdem Genosse E. Wüst von der Geschäftsleitung der schweizerischen SP günstige Antwort erhalten hat, führt zum Beschluss, eigene Maibändel zu kaufen und der SPS vom Erlös einen gewissen Betrag abzuliefern. Weil Genosse Schwarz die definitive Zusage (...).

Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.

Ganzer Text

04.10.1921 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv GBLS Biel
Personen
Rudolf Engel
Gottlieb Schait
Wüst E.
Arbeiterunion Biel Vorstand
Arbeitsbeschaffung
Bildungsausschuss
Sekretariat
Volltext

Arbeiterunion Biel. Vorstandssitzung 4. Oktober 1921, abends 8 Uhr, Sekretariat

Anwesend: Franz Strasser, Rudolf Engel, E. Wüst, Theodor Bonjour, Ernst Hänni. Entschuldigt: Rudolf Nägeli. Unentschuldigt: Hans Wiedemann. Ferner sind anwesend die Genossen Walter Wüthrich und Gottlieb Schait als Vertreter des zentralen Bildungsausschusses.

Traktanden: 1. Protokoll, 2. Übernahme des Sekretariates des Bildungsausschusses durch das Sekretariat der Arbeiterunion, 3. Stellungnahme zur Kommission für Arbeitsbeschaffung und Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, 4. Festsetzung der DV, 5. Verschiedenes.

 

1. Protokoll. Kein Eintrag.
2. Übernahme des Sekretariates des Bildungsausschusses durch das Sekretariat der Arbeiterunion. Genosse Franz Strasser gibt Kenntnis vom Gesuch des zentralen Bildungsausschusses betreffend Übernahme dessen Sekretariates durch das Unionssekretariat. Der Unionsvorstand hat in seiner letzten Sitzung beschlossen, zuzustimmen, wenn es sich nicht zeigen sollte, dass durch diese Mehrbelastung des Sekretariates die übrigen Arbeiten darunter zu leiden haben. Walter Wüthrich macht auf die Notwen-digkeit des engeren Kontaktes des Bildungsausschusses mit den Gewerkschaften aufmerksam. Dies könne jedoch nur geschehen, wenn das Sekretariat zusammengelegt werde. E. Wüst sieht diese Not-wendigkeit des besseren Zusammenarbeitens ein, ist aber gegen die Übernahme der Protokolle, weil dies schon vertraglich festgelegt sei. Im Übrigen behält er sich vor, dieses Amt wieder niederzulegen, wenn sich Schwierigkeiten ergeben sollten. Rudolf Engel unterstützt E. Wüst. Gottlieb Schait ist der Meinung, dass das Protokoll durch ein anderes Mitglied des Vorstands geführt werden könne, wenn das Odner-wesen usw. vom Unionssekretariat aus besorgt werden. Es wird beschlossen, das Sekretariat auf Zusehen hin zu übernehmen.

Arbeiterunion Biel. Vorstand. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Maschinenschrift.

Ganzer Text

06.09.1920 Biel
Arbeiterunion Biel
Archiv Schaffer
Personen
Gottlieb Schait
Wüst E.
Arbeiterunion Biel DV
DV
Metallarbeiterverband
Statuten
Strassenbahner
Volltext

Arbeiter-Union Biel. Delegiertenversammlung, 6. September 1920

Vorsitz: Franz Strasser

Um 8.20 Uhr eröffnet der Vorsitzende Genosse Franz Strasser die Versammlung und rügt einleitend den schlechten Versammlungsbesuch, hofft jedoch, dass mit Inkraftsetzung der neuen Unions-Statuten in dieser Beziehung eine Besserung eintrete, indem man eine Handhabe habe, um die Delegierten an  ihre Pflichten zu erinnern.

 

Statutenberatung

Art. 23. Der Vorstand empfiehlt Ablehnung des von den Strassenbahnern und den Konsumangestellten eingereichten Abänderungsantrages. Der Antrag des Vorstandes wird diskussionslos genehmigt.

Protokollbuch Arbeiterunion biel 1919-1933. Handschrift. Archiv GBLS Biel.

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